Prüfverfahren für industrielle Edelstahlrohre 304

Edelstahl 304 enthält über 18 % Chrom und über 8 % Nickel – zwei wichtige Elemente, die den Wert dieses Werkstoffs bestimmen. Er zeichnet sich durch gute Zähigkeit, Formbarkeit und Korrosionsbeständigkeit aus und findet daher breite Anwendung. Allerdings ist die Qualität von Edelstahl auf dem Markt uneinheitlich, und es gibt minderwertige sowie gefälschte Produkte.

1. Methode zur Identifizierung von Reibungsfunken: Man verwendet jeweils eine Probe aus 304er und 202er Werkstoff und platziert diese auf einer schnell rotierenden Schleifscheibe, um die entstehenden Funken zu beobachten. Aufgrund der hohen Reibungstemperatur unterscheiden sich die Anzahl der Funken, die bei der Oxidation verschiedener Elementpartikel entstehen, sowie die Form der Funkenverzweigungen usw., wodurch die chemische Zusammensetzung und der ungefähre Gehalt des Werkstoffs bestimmt werden können.

2. Kupfersulfat-Bestimmungsmethode: Entfernen Sie die Oxidschicht von einem Edelstahlrohr (304), geben Sie einen Tropfen Wasser darauf und reiben Sie es mit Kupfersulfat ein. Bleibt die Farbe unverändert, handelt es sich in der Regel um Edelstahl; verfärbt es sich purpurrot, ist es nicht magnetisch und somit hochmanganhaltig; magnetisch hingegen ist es in der Regel unlegierter Stahl oder niedriglegierter Stahl.

3. Chemisch-qualitative Methode: Diese Methode dient dem Nachweis von Nickel in magnetischen Edelstahlrohren. Dazu wird ein kleines Stück Edelstahl in Königswasser gelöst, die Lösung mit sauberem Wasser verdünnt, mit Ammoniakwasser neutralisiert und anschließend vorsichtig mit Nickelreagenz versetzt. Bildet sich eine rötliche, samtige Substanz an der Oberfläche, enthält der Edelstahl Nickel; fehlt diese, ist er nickelfrei. (Da der Nickelgehalt in Edelstahl jedoch gering ist und in der Regel nur wenige Prozent beträgt, ist er schwer nachzuweisen oder zu bestimmen. Daher sind in der Regel mehrere Versuche mit Standardproben erforderlich, um die Methode sicher anwenden zu können.)

Die oben genannten Methoden dienen der sensorischen Identifizierung von Edelstahlrohren der Klasse 304. Sie erfordern nicht nur umfassende Prüfungen mit verschiedenen Methoden, sondern die Testergebnisse können lediglich einen bestimmten Edelstahlrohrtyp bestimmen und geben keine Auskunft über die Legierungselemente und spezifischen Inhaltsstoffe. Daher ist die sensorische Identifizierungsmethode derzeit äußerst unvollkommen; einige Ergebnisse können fehlerhaft sein, und viele physikalische Phänomene sind zwar bekannt, aber nicht erklärt, was weiterer Forschung bedarf.

Die spektrale Analysemethode gilt als die zuverlässigste, die instrumentelle Identifizierung als die sicherste und genaueste. Zunächst wird mit einem Schleifgerät eine dünne Schicht der Oberfläche abgetragen, wobei die Oberfläche eben sein muss. Anschließend werden die Metallelemente im Material detailliert mit einem Spektrometer analysiert und mit dem Material verglichen. Diese Methode ist die zuverlässigste.

Beim Kauf von Edelstahlprodukten können wir auf offizielle Vertriebswege zurückgreifen. Bei größeren Mengen an Edelstahlrohren der Baureihe 304 empfiehlt es sich, Anbieter mit langjähriger Erfahrung zu bevorzugen. Für größere Bestellmengen kann man zudem einen Materialprüfbericht vom Hersteller anfordern. Ein Vergleich der Zusammensetzung der einzelnen Metallkomponenten genügt.

Edelstahl 304 enthält über 18 % Chrom und über 8 % Nickel – zwei wichtige Elemente, die den Wert dieses Werkstoffs bestimmen. Er zeichnet sich durch gute Zähigkeit, Formbarkeit und Korrosionsbeständigkeit aus und findet daher breite Anwendung. Allerdings ist die Qualität von Edelstahl auf dem Markt uneinheitlich, und es gibt minderwertige sowie gefälschte Produkte.

 

1. Methode zur Identifizierung von Reibungsfunken: Man verwendet jeweils eine Probe aus 304er und 202er Werkstoff und platziert diese auf einer schnell rotierenden Schleifscheibe, um die entstehenden Funken zu beobachten. Aufgrund der hohen Reibungstemperatur unterscheiden sich die Anzahl der Funken, die bei der Oxidation verschiedener Elementpartikel entstehen, sowie die Form der Funkenverzweigungen usw., wodurch die chemische Zusammensetzung und der ungefähre Gehalt des Werkstoffs bestimmt werden können.

2. Kupfersulfat-Bestimmungsmethode: Entfernen Sie die Oxidschicht von einem Edelstahlrohr (304), geben Sie einen Tropfen Wasser darauf und reiben Sie es mit Kupfersulfat ein. Bleibt die Farbe unverändert, handelt es sich in der Regel um Edelstahl; verfärbt es sich purpurrot, ist es nicht magnetisch und somit hochmanganhaltig; magnetisch hingegen ist es in der Regel unlegierter Stahl oder niedriglegierter Stahl.

3. Chemisch-qualitative Methode: Diese Methode dient dem Nachweis von Nickel in magnetischen Edelstahlrohren. Dazu wird ein kleines Stück Edelstahl in Königswasser gelöst, die Lösung mit sauberem Wasser verdünnt, mit Ammoniakwasser neutralisiert und anschließend vorsichtig mit Nickelreagenz versetzt. Bildet sich eine rötliche, samtige Substanz an der Oberfläche, enthält der Edelstahl Nickel; fehlt diese, ist er nickelfrei. (Da der Nickelgehalt in Edelstahl jedoch gering ist und in der Regel nur wenige Prozent beträgt, ist er schwer nachzuweisen oder zu bestimmen. Daher sind in der Regel mehrere Versuche mit Standardproben erforderlich, um die Methode sicher anwenden zu können.)

 

Die oben genannten Methoden dienen der sensorischen Identifizierung von Edelstahlrohren der Klasse 304. Sie erfordern nicht nur umfassende Prüfungen mit verschiedenen Methoden, sondern die Testergebnisse können lediglich einen bestimmten Edelstahlrohrtyp bestimmen und geben keine Auskunft über die Legierungselemente und spezifischen Inhaltsstoffe. Daher ist die sensorische Identifizierungsmethode derzeit äußerst unvollkommen; einige Ergebnisse können fehlerhaft sein, und viele physikalische Phänomene sind zwar bekannt, aber nicht erklärt, was weiterer Forschung bedarf.

 

Die spektrale Analysemethode gilt als die zuverlässigste, die instrumentelle Identifizierung als die sicherste und genaueste. Zunächst wird mit einem Schleifgerät eine dünne Schicht der Oberfläche abgetragen, wobei die Oberfläche eben sein muss. Anschließend werden die Metallelemente im Material detailliert mit einem Spektrometer analysiert und mit dem Material verglichen. Diese Methode ist die zuverlässigste.

 

Beim Kauf von Edelstahlprodukten können wir auf offizielle Vertriebswege zurückgreifen. Bei größeren Mengen an Edelstahlrohren der Baureihe 304 empfiehlt es sich, Anbieter mit langjähriger Erfahrung zu bevorzugen. Für größere Bestellmengen kann man zudem einen Materialprüfbericht vom Hersteller anfordern. Ein Vergleich der Zusammensetzung der einzelnen Metallkomponenten genügt.


Veröffentlichungsdatum: 23. August 2024

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