Details zum Produktionsprozess von dickwandigen nahtlosen Stahlrohren

Es gibt vier Hauptproduktionsprozesse fürdickwandige nahtlose StahlrohreWarmwalzen, Kaltziehen, Kaltwalzen und Drücken. Die Herstellung von dickwandigen, nahtlosen Stahlrohren mag komplex erscheinen, ist aber gar nicht so schwer zu verstehen! Viele Anwender stoßen beim Kauf oder der Verwendung auf Probleme wie unzureichende Festigkeit der Stahlrohre, raue Innenwände, lange Lieferzeiten und sogar Kostenexplosionen aufgrund falscher Prozesswahl. Keine Sorge, wir beginnen heute mit den tatsächlichen Problemen und erklären die vier Kernprozesse der Produktion anschaulich und verständlich, damit Sie Fallstricke leicht vermeiden können!

1. Herstellungsverfahren für dickwandige nahtlose Stahlrohre – Warmwalzverfahren (Warmextrusion)
Schwachstellen: Traditionelle Verfahren sind ineffizient und die Maßgenauigkeit ist schwer zu kontrollieren.
Dies ist die klassischste Methode, vergleichbar mit dem Kneten von Teig: Der erhitzte, rote Stahlblock wird mit einem Ausstecher ausgehöhlt und anschließend wiederholt in einer Rohrwalzmaschine gewalzt und geformt. Der Vorteil liegt in der Möglichkeit, Stahlrohre mit extrem großem Durchmesser (bis zu 650 mm!) herzustellen. Allerdings neigt die Oberfläche zu Zunderbildung und erfordert ein zusätzliches Polieren. Diese Methode eignet sich für anspruchsvolle Anwendungen wie die Herstellung von Stahlrohren für Wärmekraftwerke und die Erdölindustrie.

2. Herstellungsverfahren für dickwandige nahtlose Stahlrohre – Kaltziehverfahren
Problem: Dünnwandige Stahlrohre verformen sich leicht und die Verarbeitungskosten sind hoch.
Behandeln Sie das warmgewalzte Stahlrohr wie Knete und ziehen Sie es mithilfe einer Form bei Raumtemperatur in die gewünschte Form. Ähnlich wie beim Ziehen von Nudeln verringert sich der Durchmesser mit jedem Zugvorgang. Die Oberfläche des Stahlrohrs ist spiegelglatt, und die Abmessungen sind haargenau (±0,05 mm). Es eignet sich hervorragend für medizinische Geräte und Präzisionsinstrumente. Achten Sie jedoch darauf, dass dünnwandige Stahlrohre nicht reißen!

3. Herstellungsverfahren für dickwandige, nahtlose Stahlrohre – Kaltwalzverfahren
Problem: Hohe Investitionen in Ausrüstung, Kleinserienfertigung ist nicht kosteneffektiv
Das Verfahren ist vergleichbar mit dem SPA-Verfahren für Stahlrohre: Mithilfe eines sich drehenden, konischen Dorns wird das Rohr gerollt, ähnlich wie beim Auswringen eines Handtuchs. Der größte Vorteil liegt in der Möglichkeit, extrem dickwandige Stahlrohre (Wandstärke über 100 mm!) mit höherer Metallfaserdichte herzustellen. Hochdruckreaktoren in Chemieanlagen und die Gehäuse von Kernkraftwerken werden damit gefertigt. Die Produktionslinie kostet jedoch mehrere hundert Millionen und ist daher nur für finanzstarke Unternehmen geeignet.

4. Herstellungsverfahren für dickwandige, nahtlose Stahlrohre – Spinnverfahren
Problem: Die Bearbeitung von Stahlrohren mit Sonderformen ist schwierig.
Dies ist eine neue, innovative Technologie, die es ermöglicht, Stahlrohre wie Keramik zu drehen und zu formen. Sie eignet sich besonders für die Herstellung von High-End-Produkten wie Raketentriebwerksgehäusen und speziell geformten militärischen Rohrverbindungsstücken. Der Vorteil liegt in den Bearbeitungsmöglichkeiten, die variable Durchmesser und Wandstärken ermöglichen. Die Qualität des Endprodukts hängt jedoch maßgeblich vom Können des Meisters ab. Derzeit beherrschen in China nur etwa zehn Hersteller diese Kerntechnologie.


Veröffentlichungsdatum: 20. Juni 2025

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