Gängige Qualitätsprüfungsmethoden für spiralförmige Stahlrohre in Industrieprojekten

Die Methoden zur Qualitätsprüfung von spiralförmigen Stahlrohren in Industrieprojekten sind wie folgt:
1. Die Sichtprüfung von Schweißverbindungen ist ein einfaches Verfahren mit vielfältigen Prüfmethoden. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Endproduktprüfung und dient hauptsächlich dazu, Oberflächenfehler und Maßabweichungen der Schweißnähte zu erkennen. In der Regel erfolgt die Prüfung mit bloßem Auge und Hilfsmitteln wie Normmodellen, Lehren und Lupen. Sind Oberflächenfehler vorhanden, können auch Fehler im Inneren der Schweißnaht vorliegen.

2. Physikalische Prüfverfahren: Physikalische Prüfverfahren nutzen bestimmte physikalische Phänomene zur Untersuchung innerer Material- oder Bauteilfehler. Die Prüfung auf innere Fehler in Werkstoffen oder Bauteilen erfolgt in der Regel zerstörungsfrei. Die Röntgenprüfung ist eines der gängigsten Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von spiralförmigen Stahlrohren. Charakteristisch für dieses Prüfverfahren sind die objektive und direkte Bildgebung mittels Röntgengeräten in Echtzeit, die automatische Fehlererkennung durch Software, die Fehlerlokalisierung und die Messung der Fehlergröße.

3. Festigkeitsprüfung von Druckbehältern: Neben Dichtheitsprüfungen werden Druckbehälter auch Festigkeitsprüfungen unterzogen. Üblicherweise gibt es zwei Arten von Prüfungen: hydraulische Prüfungen und Druckluftprüfungen. Mit ihnen lässt sich die Schweißnahtdichte von Behältern und Rohrleitungen unter Druck prüfen. Die pneumatische Prüfung ist empfindlicher und schneller als die hydraulische Prüfung. Zudem muss das Produkt nach der Prüfung nicht entleert werden, insbesondere bei schwer zu entleerenden Produkten. Allerdings ist das Risiko bei dieser Prüfung höher als bei der hydraulischen. Während der Prüfung müssen daher die entsprechenden Sicherheits- und technischen Maßnahmen eingehalten werden, um Unfälle zu vermeiden.

4. Dichtheitsprüfung: Schweißnähte zur Lagerung von Flüssigkeiten oder Gasen können auf Dichtheit geprüft werden. Dabei sind Schweißnähte ohne Dichtheitsfehler wie Durchdringungsrisse, Poren, Schlacke, Undichtigkeiten, lockere Struktur usw. zu prüfen. Zu den Prüfmethoden für die Dichtheit gehören beispielsweise die Kerosin- und die Wasserprüfung.

5. Hydrostatische Prüfung: Jedes Stahlrohr muss einer hydrostatischen Prüfung unterzogen werden, um Leckagen zu vermeiden. Der Prüfdruck richtet sich nach der Formel P = 2ST / D, wobei S der hydrostatische Prüfdruck in MPa ist. Der hydrostatische Prüfdruck beträgt 60 % der Streckgrenze gemäß der entsprechenden Norm. Einstellzeit: Bei D < 508 beträgt die Haltezeit des Prüfdrucks mindestens 5 Sekunden; bei D ≥ 508 beträgt die Haltezeit des Prüfdrucks mindestens 10 Sekunden.

6. Die zerstörungsfreie Prüfung von Schweißnähten an Stahlrohrkonstruktionen, insbesondere von Stahlkopfschweißnähten und Ringverbindungen, erfolgt mittels Röntgen- oder Ultraschallprüfung. Bei spiralförmigen Stahlschweißnähten, die brennbare Flüssigkeiten transportieren, ist eine 100%ige Röntgen- oder Ultraschallprüfung erforderlich. Spiralförmige Schweißnähte an Stahlrohren, die allgemeine Flüssigkeiten wie Wasser, Abwasser, Luft, Heizdampf usw. transportieren, sind ebenfalls mittels Röntgen- oder Ultraschallprüfung zu prüfen. Die Vorteile der Röntgenprüfung liegen in der objektiven Bildgebung, den geringen fachlichen Anforderungen und der Möglichkeit, die Daten zu speichern und nachzuverfolgen.


Veröffentlichungsdatum: 23. Dezember 2024

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein besseres Surferlebnis zu bieten, den Website-Traffic zu analysieren und Inhalte zu personalisieren. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Akzeptieren