Zunächst die technischen Anforderungen an geschweißte Stahlrohre: Technische Anforderungen und Prüfung von geschweißten Stahlrohren gemäß GB3092 „Geschweißte Stahlrohre für den Transport von Niederdruckflüssigkeiten“ beträgt der Nenndurchmesser geschweißter Stahlrohre 6 bis 150 mm, die Nennwandstärke 2,0 bis 6,0 mm und die Länge üblicherweise 4 bis 10 Meter. Die Rohre können in festen Längen oder in mehreren Längen geliefert werden. Die Oberfläche der Stahlrohre muss glatt sein. Fehler wie Falten, Risse, Delaminationen und Überlappungsschweißungen sind nicht zulässig. Geringfügige Fehler wie Kratzer, Schrammen, Schweißnahtversatz, Brandspuren und Narben, die die negative Abweichung der Wandstärke nicht überschreiten, sind auf der Oberfläche der Stahlrohre zulässig. Eine Wandstärkenverdickung an der Schweißnaht und das Vorhandensein von inneren Schweißnahtrippen sind zulässig. Geschweißte Stahlrohre müssen mechanischen Prüfungen, Abflachungs- und Ausdehnungsprüfungen unterzogen werden und die in der Norm festgelegten Anforderungen erfüllen. Das Stahlrohr muss einer Druckprüfung mit einem Innendruck von 2,5 MPa standhalten und eine Minute lang dicht bleiben. Die Wirbelstromprüfung kann die Wasserdruckprüfung ersetzen. Die Wirbelstromprüfung erfolgt gemäß GB7735 „Wirbelstromprüfverfahren für Stahlrohre“. Dabei wird die Sonde am Rahmen befestigt, der Abstand zwischen Prüfpunkt und Schweißnaht beträgt 3–5 mm. Durch die schnelle Bewegung des Stahlrohrs wird die Schweißnaht umfassend abgetastet. Das Prüfsignal wird vom Wirbelstromprüfgerät automatisch verarbeitet und sortiert. Nach der Fehlerprüfung wird das geschweißte Stahlrohr mit einer Kreissäge auf die vorgegebene Länge zugeschnitten und über den Kipprahmen entladen. Die Rohrenden werden plangefräst und angefast, beschriftet und markiert. Die fertigen Rohre werden vor Verlassen des Werks in Sechskantbündeln verpackt.
Zweitens, das Herstellungsverfahren für gerade Nahtrohre: Gerade Nahtrohre sind Stahlrohre mit einer Schweißnaht parallel zur Längsrichtung. Sie weisen im Allgemeinen eine höhere Festigkeit als gerade geschweißte Stahlrohre auf. Mit schmaleren Rohlingen lassen sich geschweißte Stahlrohre mit größeren Durchmessern herstellen, und auch Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern können aus Rohlingen gleicher Breite gefertigt werden. Im Vergleich zu geraden Nahtrohren gleicher Länge erhöht sich die Schweißnahtlänge jedoch um 30–100 %, und die Produktionsgeschwindigkeit ist geringer. Welche Herstellungsverfahren gibt es also?
1. Stahlschmieden: Ein Druckverarbeitungsverfahren, bei dem die hin- und hergehende Schlagkraft des Schmiedehammers oder der Druck der Presse genutzt wird, um den Rohling in die gewünschte Form und Größe zu bringen.
2. Strangpressen: Dies ist ein Verarbeitungsverfahren, bei dem das Metall in einen geschlossenen Strangpresszylinder gegeben und an einem Ende unter Druck gesetzt wird, um das Metall durch die vorgegebene Düsenöffnung zu einem fertigen Produkt mit einheitlicher Form und Größe zu pressen. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Nichteisenmetallen und Stahl eingesetzt.
3. Walzen: Ein Druckverarbeitungsverfahren, bei dem der Stahlrohling durch den Spalt (verschiedener Formen) eines Paares rotierender Walzen läuft und der Materialquerschnitt durch die Kompression der Walzen verringert und die Länge erhöht wird.
4. Stahlziehen: Dies ist ein Bearbeitungsverfahren, bei dem der gewalzte Metallblock (Profil, Rohr, Produkt usw.) durch eine Ziehdüse gezogen wird, um den Querschnitt zu verringern und die Länge zu erhöhen. Es wird hauptsächlich für die Kaltverarbeitung eingesetzt.
Veröffentlichungsdatum: 06.01.2025
