Der Produktionsprozess des industriell mit Epoxidharz beschichteten Stahlrohrs innen und außen

Zuerst wird das Basisrohr des mit Epoxidharz beschichteten Stahlrohrs innen und außen vorbehandelt: Das Stahlrohr wird geschliffen (Vorteile: Automatisches Sprühen sorgt für eine gleichmäßige und ebene Beschichtung der Innen- und Außenwände des Untergrunds. Entspricht den Normen CJ/T120-2008 und GB/T5135.20-2010). Anschließend wird das polierte Stahlrohr im Elektroofen vorgeheizt. Sobald die Temperatur 230–250 °C erreicht hat (in der Regel ca. 1,5 Stunden Vorheizzeit), wird das vorgeheizte Rohr lackiert. Nach der Beschichtung wird es zum Aushärten in die Aushärtungskammer gegeben (bei 200 °C 15 Minuten halten). Fertiges Produkt. Nach dem Sprühen wird die Heizanlage auf 180 °C vorgeheizt, um den besprühten Untergrund auszuhärten. Vorteil: Beim Sprühen ist das Epoxidharzpulver noch nicht vollständig mit den Innen- und Außenwänden des Untergrunds verschmolzen. Nach 30 Minuten Vorwärmen und Aushärten ist das Härtemittel im Epoxidharz vollständig ausgehärtet, wodurch die Haftung der Beschichtung an den Innen- und Außenwänden verstärkt wird.

In meinem Land waren die ersten Stahlrohre, die innen und außen mit Epoxidharz beschichtet wurden, ausschließlich verzinkte Stahlrohre. Später stellte sich heraus, dass die Verzinkung an der Innenwand die Haftung der Innenbeschichtung nicht verbesserte, sondern im Gegenteil beeinträchtigte und gleichzeitig die Kosten des Verzinkungsprozesses erhöhte. Um die Haftung der Innenbeschichtung zu verbessern, musste die Innenverzinkung des verzinkten Stahlrohrs entfernt werden, was wiederum die Kosten erhöhte und zu Energieverschwendung führte. Daher gibt es auch geschweißte Stahlrohre, die direkt beschichtet werden. Das mit Epoxidharz innen und außen beschichtete Stahlrohr muss vor der Kunststoffbeschichtung sandgestrahlt werden, um Rost, Ölflecken und die Verzinkungsschichten von der Metalloberfläche zu entfernen. Dies wird allgemein als Oberflächenvorbehandlung bezeichnet. In der Bauindustrie gibt es keine quantitativen Anforderungen an die Oberflächenvorbehandlung, während die Erdölindustrie relativ spezifische Vorgaben hat.


Veröffentlichungsdatum: 13. Januar 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein besseres Surferlebnis zu bieten, den Website-Traffic zu analysieren und Inhalte zu personalisieren. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Akzeptieren